Wer kümmert sich drum? 10.000€ für Barriere-Freiheit im Moselstadion Trier

Shownotes

Das sagen Bürgermeisterin Elvira Garbes und die Fans: Warum will sie kein direktes Gespräch? Wohin gehen die Spendengelder? Wer plant was? Warum die Beseitigung von Barrieren im Trierer Moselstadion so schwierig ist, seht ihr in unserem neuesten Video.

--- Unten in Leichter Sprache ---

Unser Bericht "Barriere-Check: Moselstadion!" von vergangenem November hat große Wellen geschlagen. TACHELES war mit Reporterin Beate Macher und Reporter Patrick Loppnow im Moselstadion Trier. Wir haben über einige, auch größere Barrieren berichtet, die es beeinträchtigten Menschen sehr schwer machen, selbstständig einen Tag im Stadion zu genießen: Kein Dach für Rollstuhlfahrer, die im Regen sitzen müssen – schwierige Wege – keine Schilder mit Bildern oder Leichter Sprache – eine nicht höhenverstellbare Toilette – und vieles mehr.

Die Fanszene von Eintracht Trier wollte sofort etwas ändern. Die Fans haben Spenden gesammelt, um selbst Verbesserungen umzusetzen. Über die Höhe der Spenden und wofür das Geld genutzt werden soll, sprechen wir in diesem Video mit Raphael Acloque, Vorsitzender des Supporters Club Trier 2001.

Doch auch die Stadt Trier ist durch uns auf das Thema aufmerksam geworden. Der Stadt gehört das Stadion, sie ist für Verbesserungen eigentlich zuständig. Die Fans und die Stadt haben sich ausgetauscht, doch es gibt auch Meinungsverschiedenheiten. Wir haben mit Bürgermeisterin und Sozial-Dezernentin Elvira Garbes gesprochen. Im Video haben wir sie gefragt, warum manches so lange dauert und warum sie sich nicht mit den Fans treffen wollte.

--- Leichte Sprache ---

Wir haben einen Bericht gemacht. Der heißt: „Barriere-Check: Moselstadion!“. Das war letztes Jahr. TACHELES war im Mosel-Stadion. Das ist ein Stadion in Trier. Reporterin Beate Macher und Reporter Patrick Loppnow waren da. TACHELES hat Berichtet: Es gibt viele Barrieren. Es gibt auch große Barrieren. Schlecht: Beeinträchtigte Menschen haben es dadurch schwer. Die Barrieren hindern beeinträchtigte Menschen. Diese Menschen können nicht selbst-ständig im Stadion Spaß haben. Denn: Es gibt kein Dach für Rollstuhlfahrer. Sie müssen im Regen sitzen. Es gibt keine Schilder mit Bildern oder mit Leichter Sprache. Die Wege sind lang und schwer. Die Toilette ist nicht höhen-verstell-bar. Und es gibt noch mehr Probleme.

Im Mosel-Stadion spielt Eintracht Trier. Das ist ein Fußball-Verein. Die Fans von Eintracht Trier haben den Bericht von uns gesehen. Sie wollten sofort etwas tun. Sie haben Geld gesammelt. Damit wollen sie selbst Probleme wegmachen.

Wie viel Geld haben die Fans gesammelt? Was wollen sie damit machen? Das fragen wir im Video. Wir haben mit Raphael Acloque gesprochen. Er ist Chef von einem Teil von den Fans. Er gibt uns Antwort.

Die Stadt Trier hat den Bericht von uns auch gesehen. Der Stadt Trier gehört das Stadion. Die Stadt ist verantwortlich: Sie muss Probleme wegmachen, wenn das möglich ist. Die Stadt und die Fans haben miteinander geredet. Aber: Sie haben auch manchmal unterschiedliche Meinungen.

Wir haben mit der Bürgermeisterin von Trier gesprochen. Sie heißt Elvira Garbes. Sie ist verantwortlich für das Thema. Wir haben sie gefragt: Manche Dinge dauern lange. Warum? Und: Warum will sie sich nicht mit den Fans treffen?

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